Nur rund ein Prozent der gesamten ausgebildeten Lehrer in Deutschland gehören zu denjenigen, die einen Migrationshintergrund vorweisen können. Das heißt, entweder sind sie im Ausland geboren oder haben zumindest einen Elternteil mit ausländischen Wurzeln.
Bildungspolitiker fordern zur besseren Integration ausländischer Schüler einen Anstieg von Lehrern mit Migrationshintergrund an deutschen Schulen. Diese sollen als Ansprechpartner und Vorbilder für ausländische Schüler dienen.
Durch den Einsatz aus dem Ausland stammender Lehrer sollen Schüler mit Migrationshintergrund angeregt werden, Pädagogik als Beruf zu wählen. Jedoch gestaltet sich dies schwierig, da ausländische Schüler häufig Studiengänge wie Medizin und Jura wählen.