Das Vorgriffsstundenmodell, welches die Koalition für jüngere Beamte mit Auflage der Mehrarbeit von einer Stunde pro Woche einführen wollte, wird nun nach zahlreichen Protesten unter anderem von Lehrerverbänden und Polizeigewerkschaften sowie dem Beamtenbund modifiziert.
Das neue Modell soll statt einer zusätzlichen Pflichtarbeit von einer Stunde eine Zusatzarbeit auf freiwilliger Basis beinhalten. Ministerpräsident Stefan Mappus (CDU) sei zu diesem Kompromiss bereit. Ursprünglich sollte mit dem Vorgriffsstundenmodell ein Spareffekt von 160 Millionen Euro für die Haushaltskasse erzielt werden.
Quelle: dbb.de