In Rheinland-Pfalz soll laut des Bildungsministeriums ein Vertretungspool mit 200 verbeamteten Lehrern auf unbefristeter Basis geschaffen werden.
Drei Jahre lang können Lehrer für jeweils mindestens sechs Monate an verschiedenen Schulen als Vertretungslehrer arbeiten, bis sie endgültig an eine Schule versetzt werden, so das Konzept des Bildungsministeriums. Weiterhin sollen befristete Vertretungsstellen wieder zu den Aufgaben der Schulaufsicht gehören.
In Rheinland-Pfalz gab es wegen sinkender Schülerzahlen und der Schuldenbremse Differenzen zum Einsatz und Verbleib von Vertretungslehrer. Gewerkschaften kritisierten das Bildungsministerium dahingehend, dass Entscheidungen nur von diesem gefällt werden könnten.
Quelle: morgenweb.de