Das neue Rentenpaket für Arbeitnehmer wird am 01. Juli 2014 in Kraft treten. Dieses beinhaltet unter anderem Erhöhungen der Rente für Mütter. Etwa 9,5 Millionen Mütter werden Prognosen zufolge mehr Geld erhalten.
Der Beamtenbund in Baden-Württemberg will nun, dass die Erhöhungen für Mütter ebenso für Beamte und Versorgungsempfänger im Land gelten. Er fordert demnach eine Übertragung der Regelung. Denn für den Beamtenbund ist klar, dass „Kindererziehung [...] gleich viel wert sein“ muss.
In Baden-Württemberg sind etwa 200.000 Beamte aktiv tätig und rund 90.000 Staatsdiener pensioniert. Sollte das Land die Regelung auch auf die Beamten und Versorgungsempfänger übertragen, so würden dem Land erhebliche Mehrkosten entstehen.
Pro Kind, welches vor dem Jahr 1992 geboren wurde, wird ein Mehrbetrag von rund 28 Euro brutto im Monat für Mütter gezahlt. Damit sollen die Zeiten der Kindererziehung besser honoriert werden, da es damals nicht so vielseitige Angebote der Betreuung für Kinder gegeben hat.
Quelle: focus.de
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