Für das Jahr 2013 sucht die Bundespolizei 800 neue Auszubildende für den mittleren und den gehobenen Polizeivollzugsdienst. Der sächsische Einstellungsberater, Volker Wotzko, wird am morgigen 24. Mai 2012 die Arbeitsagenturen in Bautzen um 14 Uhr und Görlitz um 10 Uhr besuchen, um dort Interessenten der Polizei über das Berufsbild eines Bundespolizisten aufzuklären.
Insgesamt werden für das Jahr 2013 600 Beamtenanwärter für den mittleren Dienst und 200 Auszubildende für die gehobene Laufbahn gesucht. Die Ausbildung soll im September 2013 beginnen. Interessenten können sich bis Ende 2012 für eine Ausbildung zum Bundespolizisten bewerben.
Einfach wird es den Bewerbern jedoch trotzdem nicht gemacht. So müssen sie an einem Eignungsauswahlverfahren teilnehmen, welches aus einem schriftlichen und einem mündlichen Testverfahren besteht. Zudem muss eine polizeiärztliche Untersuchung erfolgen und ein Sporttest unterzogen werden.
Für die unterschiedlichen Laufbahnen sind verschiedene Voraussetzungen maßgebend. So muss für den mittleren Polizeivollzugsdienst ein mittlerer Bildungsabschluss vorhanden sein. Insgesamt dauert die Ausbildung für den mittleren Dienst Zweieinhalbjahre. Interessenten, die sich für den gehobenen Dienst bewerben, müssen die allgemeine Hochschulreife oder die Fachhochschulreife mit Berechtigung zur Aufnahme eines Studiums erworben haben. Die Ausbildung für die gehobene Laufbahn dauert drei Jahre.
Zudem gilt als Voraussetzung eine Altersbeschränkung. "Interessenten sollten für den mittleren Dienst nicht älter als 27 Jahre, für den gehobenen Dienst nicht älter als 33 Jahre sein.", wie Wotzko mitteilte.
Weitere Informationen zu den Ausbildungsinhalten, Voraussetzungen und Kontaktdetails können Bewerber auf www.bundespolizei.de nachlesen oder unter tel: 0371- 4615294 erfragen. Bewerbungsunterlagen können telefonisch zu den Sprechzeiten von montags bis freitags 7 bis 15 Uhr angefordert werden.
Quelle: lr-online.de